Olympus Kamera OM-D E-M1 MKII

Olympus Kameras – OM-D E-M1 MKII Meine Erfahrungen

Die Kleine ganz groß

Als Nutzer von einigen großen Profimaschinen, wie etwa der Nikon D810 u. a. mit Zeiss Distagon T* 2.8/15 ZF.2 oder auch der Nikon D3 sowie beispielsweise der Vollformat Kompaktkamera Leica Q, war und bin ich von guter Bildqualität sicherlich sehr verwöhnt. Nebenbei befinden sich dann noch eine Fujifilm x100s und eine OM-D E-M5 (die allererste der OM-D Serie) in meinem Bestand.

Nun kam als neueste Anschaffung die hier vorgestellte E-M1 Mark II hinzu. Zuvor gab es noch zwei feine Olympus Objektive, nämlich das 12-100 mm f/4 Pro und das Weitwinkel 7-14 mm f/2.8 Pro, die ich ursprünglich an meiner alten E-M5 betreiben wollte. Was auch grundsätzlich gut funktionierte.  Aber das Bessere ist des Guten Feind, soll heißen, ich war auf der Suche nach dem Optimum und wollte natürlich auch den Objektivbasierenden Stabilisator am Olympus 12-100 mm vollständig ausnutzen. Da für mich daher eigentlich nur die E-M1 Mark II in Betracht kam,  die Panasonic DC-G9 jedoch aufgrund der Größe und der fehlenden Objektivstabilisatorunterstützung für das Olympus 12-100 mm nicht, auch wenn es sicherlich auch eine tolle Kamera ist, wurde es dann eben das aktuelle Olympus Spitzenprodukt.

Im Bereich der Langzeitbelichtung bin ich noch nicht so richtig warm geworden mit der E-M1 Mark II, was vielleicht aber auch schwer werden wird, denn an die Nikon D810 kann sie nicht ran kommen. Aber sie ist auch nicht so weit weg, dass ich sie nicht nutzen werde in dem Bereich der von mir hauptsächlich betriebenen Langzeitfotografie (Stichwort: DRI/HDR).

Aber im Bereich der Tagaufnahme mit hohen ISO Werten, da bin ich seit heute recht zufrieden. Die unten aufgeführten Aufnahmen, alle freihändig und ohne Stativ, in manchmal recht dunklen Bereichen, haben sie mir weiter ans Herz wachsen lassen. Alle Aufnahmen sind mit dem Olympus 12-100 mm f/4 Pro aufgenommen und der bzw. die Stabilisatoren sind wirklich großartig.  Von früheren Aufnahmen mit der Nikon D810 und dem 28 -70 mm f/2.8 war ich seinerzeit nicht so überzeugt. Gut gemacht Olympus!

Als Vergleich hatte ich auch die OM-D E-M5 dabei, allerdings nur mit dem Kitobjektiv 12-50 mm F/3.5 – 6.3. Ein Vergleich ist daher natürlich nicht fair, aber es beruhigt dennoch mein Gewissen hinsichtlich des Kaufes der MKII, denn die Schärfe und auch das wenige Rauschen der MKII haben mit wirklich überzeugt. Verbunden mit der von mir ebenfalls bevorzugten „kleinen“ Größe der MFT’s, kann ich sagen, ich bin aktuell zufrieden.

Aber sehen Sie selbst, die u. g. Aufnahmen sind weitestgehend unbearbeitet, teilweise etwas gecropt und auch komprimiert, damit Sie nicht zu groß werden für die Präsentation im Web. Alle Fotos habe ich im P-Modus gemacht, was auch für die gute Software von Olympus spricht.

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